Schritt für Schritt, gemeinsam nach vorne blicken

Zwei Jahre nach der Flut gedenkt die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion den Opfern der Katastrophe. Die Mittel für den kommunalen Wiederaufbau sollen auch weiterhin zügig auf den Weg gebracht werden. 

Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe gedenkt die ADD heute den Opfern. „In tiefer Verbundenheit sind wir bei ihren Angehörigen, Freunden und Bekannten – bei allen, die noch immer mit den Folgen der Flut zu kämpfen haben“, so Thomas Linnertz, Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD). „Damals wie heute gibt der große Zusammenhalt Kraft und Zuversicht, um gemeinsam nach vorne zu blicken.“

Kommunaler Wiederaufbau im Fokus

„Schritt für Schritt, gemeinsam: Für die Menschen in den betroffenen Kommunen setzen wir alles daran, die Fördergelder im kommunalen Wiederaufbau auch weiterhin zügig auf den Weg zu bringen“, betont Thomas Linnertz. Die ADD stehe an der Seite der betroffenen Kommunen. „Die Kolleginnen und Kollegen unterstützen die betroffenen Kommunen in Rheinland-Pfalz auf ihrem Weg im Wiederaufbau“, sagt Linnertz. Von 741 vollständigen Anträgen, wurden mit Stand 14. Juni 717 Anträge bewilligt. Das entspricht einer Bewilligungsquote von 96,7 Prozent und einem Bewilligungsvolumen von 419,2 Millionen Euro. 

Hintergrund

Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion ist für die Bewilligung der Wiederaufbauhilfen für allgemeine kommunale Infrastruktureinrichtungen verantwortlich. 
In den meisten Fällen setzen die Kommunen die bewilligten Fördermittel für die Müll- und Schlammbeseitigung, den Straßenbau sowie die Errichtung von Behelfsbrücken ein. Aber auch der Wiederaufbau sowie die Sanierung von Sportanlagen, Schulen, Kindergärten ebenso wie Dorfplätzen, Radwegen oder Wirtschaftswegen gehören zu den mit den Geldern umgesetzten Maßnahmen. 

Die Wiederherstellungskosten der öffentlichen Infrastruktur der Kommunen sowie gemeinnütziger Träger sozialer Infrastruktur werden mit bis zu 100 Prozent aus Mitteln des Wiederaufbaufonds gefördert. 

Weitere Informationen auch unter wiederaufbau.rlp.de

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