Trier/Rheinland-Pfalz – Die Vizepräsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Christiane Luxem, hat in den vergangenen Monaten den Austausch mit den kommunalen Vertreterinnen und Vertretern an den jeweiligen Standorten der Aufnahmeeinrichtungen intensiviert. Die „Runden Tische“ bieten im Rahmen eines offenen Dialogs die Möglichkeit sich zu aktuellen Themen rund um die Entwicklung und den Betrieb der Einrichtungen auszutauschen.
Zum „Runden Tisch“ Trier konnte die ADD-Vizepräsidentin neben Oberbürgermeister, Wolfram Leibe, zahlreiche weitere Vertreterinnen und Vertreter der Stadt, der Polizei sowie des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration und der AfA begrüßen. „Auch wenn wir alle in Trier seit über 30 Jahren Erfahrung mit dem Betrieb einer Aufnahmeeinrichtung haben, ist der persönliche Austausch auf den Arbeitsebenen unerlässlich. Die Unterstützung der Stadt Trier hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die AfA Trier ihren Aufgaben bei der Unterbringung und Integration von geflüchteten Personen nachkommen kann“, betonte Luxem.
Im Rahmen der „Runden Tische“ lädt die ADD regelmäßig zu Treffen mit den kommunalen Repräsentanten ein. Ziel ist ein enger Austausch über aktuelle Entwicklungen in den Einrichtungen, auftretende Problem sowie die Einbindung ehrenamtlicher Unterstützerinnen und Unterstützer. Der „Runde Tisch“ Trier behandelte im Schwerpunkt die Themen Umfeldarbeit, Bezahlkarte, ehrenamtliches Engagement sowie die Entwicklung des Standortes.
Die ADD betreibt Aufnahmeeinrichtungen an den Standorten Trier, Speyer, Bitburg, Hermeskeil mit der Außenstelle in Bernkastel-Kues sowie in Kusel mit der bald selbstständig werdenden Einrichtung am Flughafen Hahn. Insgesamt hält das Land rund 7.000 Plätze in den Aufnahmeeinrichtungen vor.