Erasmus+ 2020 – Schulen in Rheinland-Pfalz vorne

Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa. Auf dem Logo ist das Symbol für die Europäische Union zu sehen mit dem Schriftzug Erasmus+ Schulbildung
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Trier/Rheinland-Pfalz – Zum Ende der Sommerferien wurden alle Schulen in Rheinland-Pfalz informiert, ob ihre Projektanträge bei den Erasmus+ Schulpartnerschaften 2020 angenommen wurden.

Für Rheinland-Pfalz war das Ergebnis sehr erfreulich. Trotz des Ausbruchs der Corona-Pandemie vor Antragsfrist, haben 25 rheinland-pfälzische Schulen Anträge für Schulpartnerschaftsprojekte eingereicht. 21 Schulen haben den Zuschlag erhalten, 4 Schulen stehen mit sehr guten Bewertungspunkten auf der Reserveliste. Das Fördervolumen beträgt insgesamt 2.826.004,00 €. 

Somit hat Rheinland-Pfalz nach den großen Flächenländern und bevölkerungsreichen Bundesländern NRW, Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg erneut den 1.Platz unter den kleineren Bundesländern einnehmen können. Die intensiven Informationskampagnen und konkreten Unterstützungsangebote von Seiten der ADD haben insofern gefruchtet, dass auch mehrere Grundschulen, die bisher eher zurückhaltend bei der Antragstellung waren, den Schritt nach Europa mit teilweise sehr guten Anträgen, erfolgreich gewagt haben.

Neben den 21 koordinierenden Schulen werden weitere 18 rheinland-pfälzische Partnerschulen in Projekten, die im europäischen Ausland koordiniert werden, gefördert (Fördervolumen 437.442,00 €).

Damit können nach derzeitigem Stand insgesamt 39 rheinland-pfälzische Schulen in der Aktion Schulpartnerschaften mit einem Gesamtfördervolumen von 3.263.446,00 € gefördert werden (2019 waren es 29 Schulen). 

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