Pilotworkshop zur interkommunalen Zusammenarbeit in Bitburg gestartet

Mainz, 08. Mai 2025 – Mit einem Pilotworkshop in Bitburg ist das Land Rheinland-Pfalz in die aktive Förderung interkommunaler Zusammenarbeit (IKZ) gestartet. Ziel ist es, kommunale Strukturen zukunftssicher aufzustellen und durch Kooperation Synergien zu schaffen – insbesondere vor dem Hintergrund wachsender Herausforderungen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel und steigender Verwaltungsanforderungen.
Die Teilnehmer:innen des Workshops zur Förderung interkommunaler Zusammenarbeit (IKZ)

Mitentwickelt und organisiert wurde der Workshop von der Transfer- und Beratungsstelle für interkommunale Zusammenarbeit innerhalb der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD). Diese unterstützt Kommunen in Rheinland-Pfalz seit 2024 u.a. im Rahmen einer neu geschaffenen Förderkulisse.

Unter der Leitung von Professor Dr. Christian Thurnes (Hochschule Kaiserslautern, Fachbereich Betriebswirtschaft – Operational Excellence und Innovationsmethodik) entwickelten 22 Vertreter:innen aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm, der Stadt Trier und dem Kreis Trier-Saarburg konkrete Projektideen zur interkommunalen Zusammenarbeit. In themenspezifischen Gruppen erarbeiteten sie Lösungen in Bereichen wie:

  • Digitalisierung
  • Personalmanagement
  • Ordnungswesen und Katastrophenschutz

„Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestätigen die Relevanz und den Bedarf dieses neuen Angebots“, so Vizepräsidentin Christiane Luxem. 

Aufbauend auf dem erfolgreichen Auftakt sind für die zweite Jahreshälfte 2025 fünf weitere Workshops an unterschiedlichen Standorten in Rheinland-Pfalz geplant.

Weitere Informationen hierzu erfolgen zeitnah.

Die Transfer- und Beratungsstelle arbeitet zudem an der Entwicklung weiterer themenspezifischer Workshops – etwa zur IKZ im Kontext des Umsatzsteuergesetzes oder mit Schwerpunkt auf den Faktor „Personal“ in interkommunalen Kooperationen.

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