Lösung für Alsenz-Obermoschel in Sicht

Trier/Alsenz-Obermoschel – „Unser heutiges Gespräch hat eine gemeinsame Entscheidung in greifbare Nähe gerückt. Der Vorschlag Tanja Gaß, stellvertretende Abteilungsleiterin der Kreisverwaltung Donnersbergkreis, als neue Beauftragte zu bestellen, den Landrat Rainer Guth präsentierte, wird nun von den Beteiligten geprüft“, so die Vizepräsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Begoña Hermann   

Auf Einladung der ADD-Vizepräsidentin trafen gestern in Trier die Fraktionsvorsitzen-den sowie die Beigeordneten der Verbandsgemeinde Alsenz-Obermoschel, Landrat Rainer Guth, Eva Hoffmann, leitende staatliche Beamtin, mit Vertretern der Kommunalaufsicht der ADD zu einem konstruktiven Gespräch zusammen. Ziel war eine ein-vernehmliche Lösung bei der Besetzung der vakanten Stelle des/der Beauftragten der Verbandsgemeinde Alsenz-Obermoschel zu finden. Dabei waren sich die Vertreter der Verbandsgemeinde einig, dass die Beauftragung einer Person zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben unverzichtbar sei.

Das gestrige Gespräch ergab, dass die Verbandsgemeindevertreter übereinstimmend einen parteipolitisch neutralen, kommunikativen und integrativen, erfahrenen und durchsetzungsfähigen Verwaltungsprofi als von der ADD zu beauftragende Person wünschen. Die Person soll Fachwissen mitbringen und möglichst aus dem Westkreis kommen. Sie sollte darüber hinaus in ihrer beruflichen Aufgabe bereits Verhandlungsgeschick bewiesen haben und in der Lage sein, Ruhe in die aufgewühlte Situation in den örtlichen Gremien zu bringen. 

„Tanja Gaß hat ihre hervorragenden fachlichen und sozialen Kompetenzen auf unterschiedlichsten verantwortlichen Positionen der Kreisverwaltung bewiesen. Ich bin mir sicher, dass Frau Gaß die anspruchsvolle Aufgabe als Beauftragte meistern wird“, so Landrat Guth zur Person von Frau Gaß.

Die ADD wird diesen Vorschlag prüfen und bei Geeignetheit ein Anhörverfahren einleiten. Der Verbandsgemeinderat Alsenz-Obermoschel erhält sodann die Gelegenheit, zu einer beabsichtigen Beauftragung von Tanja Gaß Stellung zu nehmen. Vizepräsidentin Hermann begrüßte die konstruktiven und am gemeinsamen Ziel orientierten Gesprächsbeiträge in der Runde. „Es war bei allen heutigen Gesprächsteilnehmern und -teilnehmerinnen der starke Wunsch erkennbar, in die Zukunft zu schauen und einen Neuanfang zu ermöglichen, um für die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde ein gutes Ergebnis der Fusionsgespräche erreichen zu können“, schloss Hermann. 

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