Landesverdienstmedaille für Inge Kockelmann aus Kesfeld

Inge Kockelmann (links), ADD-Präsident Thomas Linnertz (rechts)
Inge Kockelmann (links), ADD-Präsident Thomas Linnertz (rechts)

Prüm/Kesfeld– Die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz überreichte der Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Thomas Linnertz, heute im Konvikt in Prüm an Inge Kockelmann aus Kesfeld für ihre Verdienste im gesellschaftlichen, kulturellen und im umweltbildenden Bereich.

„Dieser Orden soll zeigen, dass hier ist ein ganz besonderer Mensch sich über viele Jahre in den Dienst der Gesellschaft gestellt hat, mit Herzblut und Leidenschaft und dabei Herausragendes geleistet hat. Ein Vorbild nicht nur für die jüngere Generation – sondern generationsübergreifend in ihrem Tun und Wirken“, so ADD-Präsident Thomas Linnertz.

Inge Kockelmann ist seit annähernd 20 Jahren ehrenamtliches Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der Kreisgruppe Bitburg-Prüm des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz und übernahm im Jahr 2014 dessen Vorsitz. Zusätzlich wurde sie im Jahr 2011 in den Jagdbeirat des Landes Rheinland-Pfalz gewählt und ist auch in diversen Fachausschüssen vertreten. Ein besonderer und unverzichtbarer Schwerpunkt ihres langjährigen Engagements liegt im Bereich der Umweltbildung. So sah Frau Kockelmann schon früh den Bedarf das Thema Wald und Artenschutz in die Grundschulen zu bringen. Beispielhaft genannt sei die Anschaffung eines Methodik Koffers „Lernort Natur“ für alle 35 Grundschulen im Eifelkreis oder auch das Projekt „Artenschutz Wildlebender Tiere“.

Inge Kockelmann engagiert sich zudem seit Jahren vielfältig in Ihrer Heimatgemeinde Kesfeld. Sie ist ein verlässlicher Ansprechpartner in unterschiedlichsten Bereichen, sowohl bei der Jagd als Jagdaufseherin als auch bei der Planung und Durchführung der Seniorennachmittage.

„Der Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Sie als verdiente Bürgerin des Eifelkreises kommt meines Erachtens nach einer besonderen Bedeutung zu. Der Mehrwert, der durch Ihr ehrenamtliches Wirken erreicht wird, ist für die Gesellschaft deutlich spür- und sichtbar. Dafür möchten wir Ihnen danken“, so ADD-Präsident Thomas Linnertz abschließend.

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