Landesverdienstmedaille an Elisabeth Ruschel verliehen

Bildunterschrift: v.l.n.r. Oberbürgermeister Wolfram Leibe, Elisabeth Ruschel und ADD-Präsident Thomas Linnertz

Trier/Rheinland-Pfalz – Aus der Hand des Präsidenten der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), konnte heute in Trier Elisabeth Ruschel die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz in Empfang nehmen.

Elisabeth Ruschel aus Trier hat sich insbesondere im kirchlichen und kommunalen Bereich bleibende Verdienste erworben. So gehört sie seit 1982 als Mitglied dem Ortsbeirat Heiligkreuz an, war von 1999 bis 2014 dortige Ortsvorsteherin und bekleidet seit drei Jahren das Amt der stellvertretenden Ortsvorsteherin. In dieser Eigenschaft hat sie sich für die Förderung des Miteinanders in dem Stadtteil engagiert. So schaffte sie Foren der Begegnung und kämpfte für die Integration sowie die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle Stadtteilbewohner von Heiligkreuz. Zudem ist die 71jährige seit 35 Jahren Mitglied im Pfarrgemeinderat der Pfarrei Heiligkreuz und hat seitdem den Vorsitz der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands in Trier inne. Daneben gründete sie eine KFD Frauengruppe und einen Liturgie- und Lektoren-Kreis. 1988 hat sie die KFD-Arbeit im Dekanat Trier II übernommen, war über 14 Jahre dortige Vorsitzende und betreute zehn Frauengruppen. In dieser Funktion hat sie sich unter anderem um die Organisation von Dekanatstagen, die Vorbereitung und Leitung von Arbeitsgruppen in Zusammenarbeit mit der Erwachsenenbildung, sowie um die Organisation von frauenspezifischen Projekten gekümmert. Daneben ist die Geehrte seit 2004 Vorsitzende der Weimargesellschaft Trier und trägt maßgeblich da-zu bei, dass diese Städtepartnerschaft bis heute erfolgreich gelebt wird. 

Aufgrund ihres außerordentlichen Engagements verlieh Ministerpräsidentin Malu Dreyer Elisabeth Ruschel die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz.  

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