Kampfmittelräumdienst der ADD war an 22 Fundorten im Krisengebiet Hochwasser Ahr im Einsatz

Ahrweiler/ Rheinland-Pfalz – Die Überflutungen in den Landkreisen Ahrweiler, Trier-Saarburg, Mayen-Koblenz, im Vulkaneifelkreis Daun und im Eifelkreis Bitburg-Prüm haben auch dazu geführt, dass vermehrt Munitionsfunde aus dem 2. Weltkrieg werden.

Der Kampfmittelräumdienst der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hat bisher im Schadensgebiet im Landkreis Ahrweiler an 22 Fundorten Munition und Granaten sichergestellt und fachgerecht entsorgt. 14 Einsätze hatten die Experten des Kampfmitteräumdienstes in den übrigen Landkreisen. Insgesamt wurden etwa 350 Kilogramm Kampfmittel beseitigt.

Falls Sie Gegenstände finden, bei denen es sich um Kampfmittel handeln könnte, halten Sie bitte unbedingt Abstand und informieren Sie umgehend die Polizei oder die Behörden.

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