„Das besondere Zusammenspiel von theoretischen und praktischen Inhalten an den Realschulen plus ist die ideale Vorbereitung auf die berufliche Zukunft“, so Linnertz weiter. „Und deshalb heben wir die Realschulen plus auch in diesem Herbst wieder auf die große Bühne, die sie verdient haben.“ Denn 2025 findet bereits zum zehnten Mal die „Woche der Realschulen plus“ statt. In deren Rahmen besucht der ADD-Präsident am Mittwoch die Clara-Viebig-Realschule plus in Wittlich.
„Die Realschulen plus sind ein wichtiger Bestandteil unserer Bildungslandschaft, deshalb wollen wir vor allem den Grundschülerinnen und Grundschülern sowie deren Eltern deutlich machen, welch großartige Möglichkeiten sie bieten“, erklärte Linnertz weiter. „Hier wird der Grundstein für die Ausbildung von Fachkräften gelegt, die unser Land dringend braucht – und das wird auch von den Unternehmen sehr geschätzt, zu denen die Absolventinnen und Absolventen später gehen.“
Alle fünf Schulen, die Bildungsminister Sven Teuber, Staatssekretärin Bettina Brück und ADD-Präsident Thomas Linnertz in diesen Wochen besuchen, zeichnen sich durch unterschiedliche Schwerpunkte aus – von der MINT-Bildung über Berufsorientierung und zukunftsweisende Lernlandschaften bis zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen. Wie das genau funktioniert, erfuhr der ADD-Präsident von den Schülerinnen und Schülern selbst: Linnertz ließ sich zeigen, wie die Schule als Netzwerk in die Region wirkt und die Kinder und Jugendlichen mit demokratischer Teilhabe stark macht. Das geschieht zum Beispiel durch die Demokratie #ClaraBlick oder das Format #Clarameets, bei dem sich Unternehmen aus Wittlich und Umgebung im Rahmen der Berufsorientierung vorstellen. Zudem arbeitet die Schule im Kriseninterventions-Netzwerk KIT-WITT mit. Mit dem Ferienfreizeitangebot #EchtStark wirkt die Schule über die Lernzeit hinaus. Als eine von 200 Schulen in Rheinland-Pfalz profitiert sie zudem vom bundesweiten Startchancen-Programm.
„Die kontinuierliche Entwicklung unserer Schule zeigt, dass durch ein starkes Gemeinschaftsgefühl und gezielte Maßnahmen nachhaltige Erfolge erzielt werden können“, erklärte Schulleiterin Melanie Schmitt. „Das Startchancenprogramm spielt dabei eine zentrale Rolle. Es eröffnet Chancen für die Kinder und verändert den Blick auf Schule im Allgemeinen.“ ADD-Präsident Linnertz bedankte sich am Ende des Besuchs bei den Schülerinnen und Schülern sowie der gesamten Schulgemeinschaft für die spannenden Einblicke in den Schulalltag: „Dass die Realschule plus so quicklebendig ist, verdankt sie der engagierten Schulgemeinschaft. Ich freue mich und bin gespannt, wie Sie sich stetig weiter entwickelt.“
Weitere Informationen rund um die Realschule plus finden Sie auch unter https://realschuleplus.bildung-rp.de/.