Rheinland-pfälzischer Landeswettbewerb 2018 „Unser Dorf hat Zukunft“ – Ergebnisse im Gebietsentscheid für die Region Neustadt/Wstr.

Trier/Neustadt/Wstr. – Der Gebietsentscheid in der Region Neustadt a.d.W. im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2018 ist abgeschlossen.

Das Ergebnis, welches von den jeweils zwei 6-köpfigen Fachjurys des Gebietes Neustadt a.d.W. festgestellt wurde heute von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion bekanntgegeben.

Einen herausragenden 1. Platz konnte die Ortsgemeinde Bobenthal (LK Südwestpfalz, VG Dahner Felsenland) in der Hauptklasse erzielen. 2. Sieger wurde Reipoltskirchen (LK Kusel, VG Lauterecken-Wolfstein), 3. Sieger wurde Haschbach (LK Kusel, VG Kusel-Altenglan) und 4. Sieger wurde Armsheim (LK Alzey-Worms, VG Wörrstadt).

In der Hauptklasse sind die Ortsgemeinden und die Gemeindeteile zusammengefasst, die sich zum ersten Male am Wettbewerb beteiligen oder in früheren Wettbewerben noch nicht im Gebietsentscheid waren.

Die Ortsgemeinde Großsteinhausen (LK Südwestpfalz, VG Zweibrücken-Land) wurde erst platziert in der Sonderklasse, in der die Gemeinden zusammengefasst sind, die in früheren Jahren bereits im Gebietsentscheid waren. Auf den weiteren Plätzen folgen als 2. Sieger die Ortsteil Marienthal (ST, LK Donnersbergkreis, VG Rockenhausen), 3. Sieger Morschheim (LK Donnersbergkreis, VG Kirchheimbolanden), 4. Sieger Dreisen (LK Donnersbergkreis, VG Göllheim) und 5. Sieger Relsberg (LK Kusel, VG Lauterecken-Wolfstein).

Die vorgenannten 9 Siegergemeinden aus dem Gebiet Neustadt a.d.W. nehmen am Landesentscheid teil, der im August startet. 

Hauptklasse:

1. Platz: Ortsgemeinde Bobenthal

Die Ortsgemeinde Bobenthal liegt unmittelbar an der deutsch-französischen Grenze, inmitten des grenzüberschreitenden Biosphärenreservates Pfälzerwald-Nordvogesen. In Bobenthal leben derzeit rd. 300 Einwohner. Bobenthal ist anerkannte Fremdenverkehrsgemeinde. Im Ortsteil St. Germannshof  bleibt am Europadenkmal die jüngere Geschichte lebendig. In der Mitte des Dorfes bilden die Kirche, die alte Schule und einige bemerkenswerte, schön restaurierte Fachwerkhäuser ein freundliches Ensemble. Die Durchgrünung des Dorfes mit Bäumen und Grünflächen ist vorbildlich, die Beete sind sehr gepflegt und ortstypisch. Die einzigartige Schönheit der Landschaft mit Wiesen, Weiden und Wald ist durch ein sehr gut ausgebautes Wander-und Radwegenetz erlebbar.

2. Platz: Ortsgemeinde Reipoltskirchen  

Die Ortsgemeinde Reipoltskirchen liegt im Tal des Odenbachs im Norden des Nordpfälzer Berglandes. In Reipoltskirchen  leben derzeit ca. 385 Einwohner. Der oberhalb der Wasserburg liegende Ort ist Schwerpunktgemeinde der Dorferneuerung und über die Landesgrenzen als Stätte für Kunst bekannt. Für Bürger ist neben dem neuen Mehrgenerationenplatz eine kleine Bücherei als zentraler Treffpunkt entstanden. Die in der Dorfmitte gelegene gut erhaltene und rege genutzte Wasserburg ist Anziehungspunkt und Identität der Gemeinde. Das Dorf ist recht gut durchgrünt und geht sanft in die Landschaft über. Reipoltskirchen ist geprägt durch einen fließenden Übergang vom Außen- in den Siedlungsbereich. Erwähnenswert ist die landschaftsangepasste Einbindung der Pappelplantagen für die regenerative Energieerzeugung.

3. Platz: Ortsgemeinde Haschbach

Die Ortsgemeinde Haschbach liegt am Fuß des Remigiusberges in der Westpfalz. Derzeit leben rd. 700 Einwohner in Haschbach. Die aufstrebende Wohngemeinde  überzeugte mit guter Wohnqualität. Die Gemeinde lebt und handelt dabei nach einem selbst entwickelten Leitbild. In Haschbach wird GEMEINSCHAFT, wie viele Feste und Veranstaltungen zeigen, groß geschrieben. Die Gemeinde sanierte in der Dorfmitte für soziale Wohnzwecke ein kleineres Mehrfamilienwohnhaus und richtete für die Bürger ein gemeinschaftliches Kelterhaus sowie ein kleines Häuschen am Ortsrand als Treffpunkt ein. Sehr schön ist der kleine Dorfpark mit dem ortstypischen Denkmal und der kleinen Naturwiese. Auf gut ausgebauten Wanderwegen lassen sich, sowohl die Natur mit ihren Streuobstwiesen, wie auch die historischen Stätten genießen

4. Platz: Ortsgemeinde Armsheim

Die Ortsgemeinde Armsheim liegt im Rheinhessischen Hügelland. Es leben etwa 2550 Einwohner in Armsheim. Nach der Dorfmoderation und Aktualisierung des Dorferneuerungskonzeptes ist Armsheim seit 2018 Schwerpunktgemeinde der Dorferneuerung. Bei 25 Vereinen findet jeder Bewohner Armsheims seine passende Gruppierung. Eine Besonderheit ist der Ariboplatzverein, der sich sehr in der Jugendarbeit  engagiert. Die Ortskerne der beiden Ortsteile Schimsheim und Armsheim zeichnen sich durch gut sanierte, teils denkmalgeschützte Gebäude aus. Die beiden Ortsteile werden durch ein gut durchgrüntes Sport- und Freizeitgelände verbunden. Zudem bildet der Wiesbach eine innerörtliche Vernetzungsachse. Armsheim ist im Bereich seiner Möglichkeiten hinsichtlich der Grüngestaltung des Außenbereiches mit Gehölzstreifen, Hecken und  Streuobstwiesen gut aufgestellt.

Sonderklasse

1. Platz Ortsgemeinde Großsteinhausen

Großsteinhausen betreibt schon seit Jahrzehnten konsequent und fortwährend aktiv seine konzeptgeleitete Dorfentwicklung, bei der sich die meisten der ansässigen Bürgerinnen und Bürger in den örtlichen Vereinen und Gruppierungen engagieren und dort einen großen Beitrag zur Dorfgemeinschaft und -entwicklung leisten und so auch Maßnahmen ermöglichen, die durch den Gemeindehaushalt nicht abgedeckt werden könnten. Die Ortsgemeinde zeichnet sich durch eine sehr große und harmonische Dorfgemeinschaft aus, bei der Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung und Eigenleistung ganz großgeschrieben und gelebt werden. Die Initiative „Großsteinhausen aktiv“ trifft es hierbei auf den Punkt. Der Ort wird durch einen einheitlichen, gut gestalteten Ortskern von der evangelischen Kirche über die Hauptstraße, dem katholischen Pfarrzentrum, dem Dorfplatz bis zum Friedhof geprägt, bei dem besonders hervorzuheben ist, dass er trotz über 80 prozentigem Zerstörungsgrad aus den Zeiten der "roten Zone" nach Abriss überwiegend in der ursprünglichen Form wieder aufgebaut und dabei die regional typischen Bauformen, Materialien und Gestaltungen aufgegriffen und angewandt wurden. Prägend sind dabei die großen Gehöfte, große Hofbäume entlang der Hauptstraße und innerörtliche Garten-bereiche, die zwar privat sind, deren Grenzen aber nicht durch Zäune getrennt sind. Der vorbildlich gestaltete Ehrenfriedhof, der von der Gemeinde mit Unterstützung des Volksbundes deutschen Kriegsgräberfürsorge regelmäßig saniert und gepflegt wird und auch der Dorfplatz sind ganz eigene, ihrem Zweck angemessene Erholungs- und Kommunikationsorte.

2. Platz Ortsteil Marienthal 

Nach der Anerkennung als Schwerpunktgemeinde der Dorferneuerung im Jahr 2000 konnten zwischenzeitlich viele der im daraufhin aufgestellten, inzwischen allerdings fortschreibungsbedürftigen, Dorferneuerungskonzept enthaltenen Maßnahmen durch die umfangreiche Beteiligung und finanzielle Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, der Vereine und Verbände sowie der gegründeten Bürgerstiftung umgesetzt werden. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt Kinder und Jugendliche in das Dorfleben mit einzubinden und an dessen Gestaltung zu beteiligen, was sich u.a. in der Gestaltung der Dorfmitte, der dortigen ehem. Schule, die vorbildlich zu Bürger- und Dorfgemeinschaftshaus mit integriertem Jugendraum umgebaut wurde, der danebenliegenden Spielscheune als besondere Attraktion, die sich zu einem über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten Anlaufpunkt für ansässige und auswärtige Familien entwickelt hat, und dem neu angelegten Dorfplatz mit kleinem Brunnen und Wasserlauf vor der Klosterkirche wiederspiegelt. Gute Beispiele hierfür sind auch der naturnahe Spielplatz und der Spielplatz ‚Burgwaldstraße‘. Auch die Vereine und Gruppierungen im Ort bieten ein vielfältiges Freizeitangebot; angefangen mit der Krabbelgruppe, über Feuerwehr und Tischtennis, bis hin zum Heimatverein finden Interessierte aller Altersgruppen eine Anlaufstelle, um sich in die Dorfgemeinschaft zu integrieren. Zahlreiche private Maßnahmen an orttypischen Gebäuden zeigen die private Initiative, alte Bausubstanz zu erhalten und zu sanieren und folgen dabei dem Leitspruch, den sich der Ortsteil für seine bauliche Entwicklung gegeben hat: „Die Ortsmitte ist unser Bauland“. Um deren Zukunftsfähigkeit zu erhalten bleibt zu hoffen, dass bis Jahresende der lang ersehnte Glasfaseranschluss realisiert wird, was die Grundlage bieten könnte auch mobile Breitbandzugänge zu ermöglichen.

3. Platz Ortsgemeinde Morschheim

Auch Morschheim betreibt seit über 25 Jahren eine stetige und konzeptgeleitete Dorferneuerung: Mehr als 70% des zuletzt 2006 neuaufgestellten Dorferneuerungskonzeptes sind bereits umgesetzt, dessen Fortschreibung ist bereits vorgesehen. Überall im und um den Ort finden sich Projekte, die unter reger Beteiligung und Eigenleistung der Bürger aller Altersstufen entweder schon umgesetzt wurden oder gerade in Vorbereitung sind. Gerade der jüngeren Generation fehlt es fast an nichts. Besonderes Highlight ist dabei die Spiel- und Raststation an der renaturierten Selz, ein herausragend gestalteter  Grünbereich, der vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bietet z.B. als Spiel- und Lernbereich für die Kinder der Naturaußengruppe der örtlichen Kindertagesstätte, als Fest- und Erholungsort für Gruppen oder als Rastplatz für Radler auf dem Selztalradweg. Jedes Jahr wächst ein bisschen mehr dazu, wenn dort die Bäume für die Neu-geborenen des Ortes gepflanzt werden. Innerorts ist das Pendant dazu der Bürgergarten, kleiner zwar aber genauso attraktiv. Dessen Pflege erfolgt ehrenamtlich. Morschheim ist auch mit Blick auf öffentliche und private Bausubstanz in ständiger Innenentwicklung mit vorbildlichen Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen. Nur wenig Bausubstanz steht leer. Die Gemeinde geht bei der Sanierung öffentlicher Gebäude wie beim Kindergarten oder dem Nachbarschaftsladen als Vorbild für eine Gestaltung mit regional typischen Materialien und Gestaltmerkmalen voran, was sich offenkundig auch auf das Erscheinungsbild privater Gebäude und Gehöfte positiv auswirkt, die zu einem homogenen und gut gestalteten Ortsbild beitragen. Gleichwohl sollte bei der Konzeptfortschreibung über die Aufstellung einer Gestaltungssatzung nachgedacht werden. Der Erhalt der Dorfgeschichte spielt in Morschheim eine große Rolle. Der Arbeitskreis Geschichte hat es sich zur Aufgabe gemacht alle alten Dokumente und Schriften zur Ortsgeschichte zu sichten und hat in Folge dessen einen Geschichtsrundweg durch das Dorf und in die Umgebung angelegt, ausgeschildert und mit vielen interessanten Informationen versehen.

4. Platz Ortsgemeinde Dreisen

Dreisen hat seine wirtschaftliche Basis gut aufgestellt: Neben einigen kleineren Gewerbebetrieben und dem örtlichen Baustoffhändler ist vor allem der örtliche Bäcker mit Lebensmittelladen von großer Bedeutung für das Dorf. Er stellt im Ortskern die Nahversorgung der Einwohner sicher und bietet darüber hinaus auch Arbeitsplätze im Ort. Derzeit ist der Bahnhaltepunkt der zur Reaktivierung anstehenden Zellertalbahn im Bau, die touristische Impulse für den Ort bringen könnte. Mit der geplanten Verlegung der im Flächennutzungsplan dargestellten Gewerbegebietsfläche an die Nachbargemarkung und deren beabsichtigter interkommunaler Entwicklung wie auch durch den erfolgten Glasfaseranschluss des Ortes ist die Grundlage für eine zukunftsfähige wirtschaftliche Entwicklung gelegt. Dem sollte sich die Sicherung der dörflichen Strukturen im Hinblick auf den demografischen Wandel anschließen. Denn der Ortsmittelpunkt ist durch historische Gebäude gekennzeichnet. Weiterhin prägen 5 ehemalige Mühlengebäude und Anlagen den Ort, die mit einem historischen Rundweg, dem Mühlenwanderweg, miteinander verbunden werden. Im Ort ist die größte Grünfläche der parkähnlich gestaltete ehemalige Friedhof um die Kirche, etwas außerhalb der neue Friedhof mit schönem Baumbestand, der kontinuierlich ergänzt wird, um der Überalterung vorzubeugen. In Dreisen wird von Anfang an viel Wert daraufgelegt, dass sich jeder zuhause fühlt. Neugeborene bekommen vom Bürgermeister persönlich ein Willkommensgeschenk überreicht und zugezogene Neubürgerinnen und Neubürger werden bei den zahlreichen Festen und Veranstaltungen direkt ins Dorfleben integriert. Die ansässigen Vereine bieten zudem ein abwechslungsreiches Angebot für die persönliche und familiäre Freizeitgestaltung. Darüber hinaus gibt es Gruppierungen, die sich für besondere Projekte und Aufgaben zusammengefunden haben, um die Ortgemeinde ehrenamtlich zu unterstützen. Zum Beispiel pflegt das „Team „Grüner Daumen“ die Grünanlagen und Pflanzbereiche im Ortsbereich und werden hierbei durch Pflanzenspenden aus der Bevölkerung unterstützt, die Mühlbachpiraten befreien den örtlichen Bachlauf von Unrat und Totholz. 

5. Platz Ortsgemeinde Relsberg

Relsberg – „die Gemeinde mit Weitblick“ zeichnet sich durch eine sehr lebhafte und bunte Dorfgemeinschaft aus. Mehrere Vereine tragen hierzu ihren Teil bei und bieten in Relsberg rund ums Jahr ein abwechslungsreiches Programm. So belebt bspw. der Gesangverein kommunale Feste und Abendveranstaltungen, die Landfrauen geben interessante Vorträge und der Heimat- und Kulturverein spielt nicht nur Theater, sondern restauriert auch noch den historischen Friedhof und erstellt Heimatbücher und Bildbände. Darüber hinaus veranstalten alle gemeinsam einmal im Jahr die traditionelle Kerwe. Besonders beispielgebende Aktivitäten sind die Stolpersteine, die 2017 zur Erinnerung an ehemalige Dorfbewohner in die Straße eingearbeitet wurden, sowie der Erhalt der alten Schmiede, die in Festlichkeiten integriert wird. Relsberg hat einen Ortskern mit hohem Potential gestalterisch wertvoller Gebäude und Gehöfte. 18 Objekte wurden über die Dorferneuerung bereits saniert. Weitere private Projekte sind in Planung und Realisierung. Diese Sanierungen wirken sichtbar positiv im Ortsbild, das sich durch Hofbäume und offene, große, schön begrünte, naturnahe Hofflächen auszeichnet, welche gemeinsam mit Nutzgärten das grüne Herz der Gemeinde bilden. 

Der vorhandene Spielplatz mitten im Dorf wird im Zuge der Umsetzung des Dorferneuerungskonzepts weiter aufgewertet werden können. Laufbrunnen im Dorf bieten der Gemeinde die Chance diese künftig als Rast- und Verweilbereiche im Ortskern zu gestalten. Ein besonders schöner Ort ist der alte Friedhof, der sehr verwunschen am Ortsrand liegt. Umgeben von einer intakten Sandsteinmauer lädt er den Besucher ein, in ihm spazieren zu gehen. Er sollte seinen etwas verwilderten und natürlichen Charakter behalten, könnte aber durch ein behutsam entwickeltes Nutzungskonzept in die vielen Aktivitäten der Gemeinde einbezogen werden.

Die Siegergemeinden sind dicht gefolgt von den weiteren Teilnehmern des Landeswettbewerbs im Gebietsentscheid Neustadt a.d.W. (alphabetische Reihenfolge): 

In der Hauptklasse: 

Battenberg

Gau-Heppenheim

Hermersberg

Mauschbach

Oberheimbach 

Orbis 

Ottersheim.

In der Sonderklasse: 

Bennhausen

Bottenbach

Freckenfeld

Konken

Lindenberg

Minfeld

Neuleiningen,

Schwabenheim/Selz

Selzen

Tiefenthal

Vinningen 

Weitersweiler.

Gerne hätte die Jury weitere Gemeinden bei deren hohen Leistungsdichte in den Landesentscheid entsandt. Dies war jedoch auf Grund der diesjährigen Anzahl der teilnehmenden Gemeinden auf 4 Gemeinden in der Hauptklasse und auf 5 Gemeinden in der Sonderklasse begrenzt.

In der Region Neustadt a.d.W. haben insgesamt 60 Gemeinden teilgenommen; von diesen Gemeinden haben sich 28 Gemeinden (11 HK und 17 SK) für den Gebietsentscheid qualifiziert. 

Der nächste Bundesentscheid findet 2019 statt. Die Teilnehmer am Bundesentscheid 2019 werden aus den Siegern der Haupt- und Sonderklassen der Landeswettbewerbe 2017 und 2018 ausgewählt.


Allgemeine Informationen zum Wettbewerb:

Grundlage für die rheinland-pfälzischen Landeswettbewerbe 2017/2018 „Unser Dorf hat Zukunft“ sind die Richtlinien mit Wirkung vom 1. Januar 2017.

Jede Gemeinde mit bis zu 3.000 Einwohnern hat die Möglichkeit, am Landeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" teilzunehmen und im Kreis-, Gebiets-, Landes- und Bundesentscheid Auszeichnungen entgegenzunehmen.

Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ist in besonderem Maße dazu geeignet, die Menschen zu motivieren, Perspektiven für das Dorf und die Region zu entwickeln und nachhaltig zu gestalten. Von den vielfältigen Effekten gemeinsamer Anstrengungen und Erfolge können letztendlich alle Wettbewerbsteilnehmer profitieren. Schon die Entscheidung am Wettbewerb teilzunehmen, ist ein großer Gewinn für das Dorf. 

Der Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ wurde auf Kreisebene in 141 Gemeinden (72 Gemeinden in der Hauptklasse / 69 Gemeinden in der Sonderklasse) in den Regionen Trier, Koblenz und Neustadt a.d.W. durchgeführt.

Die Bereisung der Ortsgemeinden, die sich für den Landesentscheid qualifiziert haben, beginnt ab Montag, den 6. August 2018 für die Hauptklasse und Montag, den 20. August 2018 für die Sonderklasse.

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