Trier/Rheinland-Pfalz – In der Zeit vom 30. Juli bis 03. August ist wieder ein Arbeits- und Friedensprojekt mit voraussichtlich 16 freiwilligen Helfern der Fallschirmjäger-Kameradschaft Fritz Walter und der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) sowie der Stadt Worms geplant.
Auf dem Alliiertenfriedhof innerhalb des Hauptfriedhofes Hochheimer Höhe Worms fand in der zweiten Aprilwoche ein Ortstermin zur Planung der Arbeiten statt, an dem der Integrationsbetriebsleiter der Stadt Worms, Ralf Quirin Heinz, Einsatzleiter Peter Krug, Vorsitzender Roland Prister sowie Fritz Münch und Peter Krause von der Zweibrücker Gruppe und ADD-Projektleiter Raimund Schneider das Notwendige vereinbarten. Umfängliche und nachhaltige Instandsetzungsarbeiten sollen durchgeführt werden. Auf der Gedenkstätte wurden Kriegsgefangene aus Großbritannien, Italien, Rumänien, Russland und Polen der beiden Weltkriege bestattet.
Oberbürgermeister Michael Kissel und ADD-Präsident Thomas Linnertz freuen sich gemeinsam mit den Projektgruppenmitgliedern über ein außerordentliches Arbeits- und Friedensprojekt in Worms. Gleichzeitig sind alle Beteiligten zuversichtlich, dass der Alliiertenfriedhof nach der Durchführung und Abschluss der Arbeiten insgesamt wieder den Einheimischen und den Besuchern in einem sehr guten und würdevollen Zustand präsentiert werden kann.