Delegation des Regierungspräsidiums Gießen besucht AfA Trier

Trier/Rheinland-Pfalz – Christiane Luxem, Vizepräsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), begrüßte gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Referates „Fluchtaufnahme und Aufnahmeeinrichtung für Ausreisepflichtige“ eine 16-köpfige Delegation des Regierungspräsidiums Gießen aus der Abteilung „Flüchtlingsangelegenheiten, Erstaufnahmeeinrichtungen und Integration“, die sich im Rahmen eines fachlichen Austausches über bewährte Verwaltungspraktiken und aktuelle Projekte und Herausforderungen im Bereich der Fluchtaufnahme informierte.
Die Delegation des Regierungspräsidiums Gießen und Frau Christiane Luxem, Vizepräsidentin der ADD (Mitte) beim Besuch der AfA in Trier

Im Zentrum des Treffens standen Gespräche zur Digitalisierung von Verwaltungsabläufen, die Einführung der Bezahlkarte, Projekte im Bereich der Umfeldarbeit, Supervision, des Rückmelde- und Beschwerdemanagements, des Screeningverfahrens sowie die Herausforderungen im Bereich der Umsetzung der GEAS-Reform (GEAS Gemeinsames Europäisches Asylsystem).

Die Gäste erhielten zudem Einblick in laufende Projekte der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion sowie in lokale Besonderheiten und Strukturen, während eines Rundgangs durch die Erstaufnahmeeinrichtung Trier sowie im Rahmen eines anschließenden Gesprächs zum weiteren Austausch.  

„Der überregionale Austausch und Dialog zwischen Behörden ist ein wichtiger Bestandteil moderner Verwaltungsarbeit“, betonte Vizepräsidentin Christiane Luxem. „Wir freuen uns, unsere Erfahrungen zu teilen und gleichzeitig neue, wertvolle Impulse aus Hessen mitzunehmen.“

Auch die Gäste zeigten sich beeindruckt von den Strukturen und Ansätzen der gastgebenden Behörde. Beide Seiten vereinbarten, den Dialog weiterzuführen.

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