ADD unterstützt Kommunen mit neuer Workshop-Reihe zur interkommunalen Zusammenarbeit

Trier/Rheinland-Pfalz – Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) baut ihr Unterstützungsangebot für Kommunen im Bereich der interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) weiter aus. Neben der bisherigen Anschubfinanzierung und dem Beratungsangebot des Landes Rheinland-Pfalz werden ab sofort praxisnahe und dezentrale Workshops angeboten. Ziel ist es, die Potentiale der Verwaltungen in der IKZ zu identifizieren, Herausforderungen bei der Umsetzung zu meistern und die Zusammenarbeit über kommunale Grenzen hinweg zu fördern.

Die Workshops wurden in Kooperation mit Wissenschaftlern der Universität Trier, der Hochschule Kaiserslautern und der Universität Kassel speziell für den Bereich der interkommunalen Zusammenarbeit entwickelt. Schwerpunkte sind unter anderem Methodik, Innovations- und Changemanagement sowie der Umgang mit dem Faktor „Personal“. Ergänzt wird das Angebot durch eine eigene Fachtagungsreihe zur Anwendung des § 2b Umsatzsteuergesetzes im Kontext der interkommunalen Zusammenarbeit.

„Interkommunale Kooperation bietet große Chancen, den Fachkräftemangel zu bewältigen, die Effizienz der Verwaltung zu steigern und die Servicequalität für die Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu sichern“, erklärt ADD-Vizepräsidentin Christiane Luxem. „Mit den neuen Workshops unterstützen wir Kommunen konkret dabei, eigene Lösungen zu entwickeln und sich mit anderen Verwaltungen zu vernetzen.“

Die Workshop-Reihe ist Teil einer umfassenden Initiative des Landes Rheinland-Pfalz zur Stärkung der kommunalen Leistungsfähigkeit. Eine Übersicht der angebotenen Veranstaltungen sowie weitere Informationen finden Interessierte über die Transfer- und Beratungsstelle der ADD und unter https://ikz.rlp.de

Teilen

Zurück