ADD Koblenz präsentiert deutsch-polnische Kunst

Betreuende Lehrkräfte stellen der Leiterin der ADD-Außenstelle Koblenz, Frau Gudrun Paul, die Kunstwerke vor

Koblenz/Rheinland-Pfalz – Um erfolgreiche Kunstprojekte von rheinland-pfälzischen Schülerinnen und Schülern den Mitarbeitern des Hauses zu präsentieren, ist in den Räumen der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Außenstelle Schulaufsicht Koblenz eine Ausstellung eines grenzübergreifenden Kunstprojektes von rheinland-pfälzischen und polnischen Schülern und Studenten installiert worden.

Die beeindruckende Henry-Moore-Ausstellung im Arp-Museum Rolandseck bot Ende letzten Jahres Anlass für ein grenzübergreifendes Kunstprojekt, das die Schulabteilung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) am Standort Koblenz (Europäische und internationale Beziehungen) für rheinland-pfälzische Schüler und Studenten des Kunstinstitutes der Universität in Oppeln initiierte.

Grundlage dazu bildet der Partnerschaftsvertrag zwischen dem rheinland-pfälzischen Landtag und der Woidwodschaft Oppeln aus dem Jahr 1996, der seither besonders auf Bildungsebene in vielen Partnerschaftsprojekten zwischen Schülern, Lehrern und Schulleitern seine konkrete Umsetzung fand.

Zu einem Partnerschaftsprojekt mit künstlerischem Schwerpunkt trafen sich daher 14 Oppelner Kunststudenten und rheinland-pfälzische Schülerinnen und Schüler des Franziskus-Gymnasiums Nonnenwerth, um im Arp-Museum gestalterisch zusammenzuarbeiten. Eine Führung durch die international anerkannte Henry-Moore-Ausstellung inspirierte die jungen Künstler dazu, in Workshops figürliche Skizzen der Moore-Plastiken mit Bleistift oder Kreide anzufertigen und darauf aufbauendend plastische Figurengruppen zu gestalten. Die Ergebnisse waren so sehenswert und dass sie nun in einer eigenen Ausstellung in der ADD Koblenz präsentiert werden.

In Planung ist schon eine Folgeausstellung, die zurzeit noch im Marschallamt der Woiwoschaft Oppeln präsentiert wird. Es handelt sich um Ergebnisse eines Fotoprojektes, in dem deutsche und polnische Schüler im Rahmen ihrer neuen Eindrücken, denen sie sich in Polen bzw. in Deutschland gegenübergestellt sahen, fremde oder vertraute Motive entdecken und mit den Kompositionsmöglichkeiten der Bildenden Kunst fotografisch darstellen sollten. Diese Werke sollen ab September Räume und Gänge der ADD zieren und den Schülerinnen und Schülern eine öffentliche Plattform ihrer grenzübergreifenden Aktivitäten verschaffen.

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