Europa begegnen – Multilaterale Schülerbegegnung im Vierer-Netzwerk

Die Schüler:innen der Europaschule BBS Westerburg mit den Schüler:innen aus den Schulen der rheinland-pfälzischen Partnerregionen in Burgund-Franche-Comté, Oppeln und Mittelböhmen und den Lehrkräften
Die Schüler:innen der Europaschule BBS Westerburg mit den Schüler:innen aus den Schulen der rheinland-pfälzischen Partnerregionen in Burgund-Franche-Comté, Oppeln und Mittelböhmen und den Lehrkräften

Vom 12. bis zum 15. Juni 2022 trafen sich Schülern und Schülerinnen der Europaschule BBS Westerburg mit jungen Menschen aus den Schulen der rheinland-pfälzischen Partnerregionen in Burgund-Franche-Comté, Oppeln und Mittelböhmen. Am dem multilateralen Projekttreffen im Europahaus Marienberg nahmen insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler sowie 5 Lehrkräfte teil.

Unter dem Motto "Europäische Identität in Geschichte, Gegenwart und Zukunft" sollten die Gemeinsamkeit in Europa in den Blick genommen werden – eine Thematik, die in Anbetracht der politischen Lage besondere Aktualität erlangte. In verschiedenen Projektphasen sollte allen die EU aus sozialer, kultureller und politischer Perspektive nähergebracht werden.

Unterschiedliche Zeitebenen, die für das Verständnis der europäischen Integration relevant sind, wurden in Exkursionen (Gedenkstätte Osthofen, Landtag in Mainz), kreativen Workshops (Erstellung einer utopischen Welt) und Expertengespräche (Geschäftsführer Partnerschaftsverband, Mitarbeiter des Landtages) miteinander verbunden. Besonders der gemeinsame Blick in die Zukunft, einer Vision des gemeinsamen friedlichen Europas, wurde von den Teilnehmern als große Herausforderung wahrgenommen. Nebenbei lernten sich die Jugendlichen sich bei Freizeitaktivitäten gegenseitig kennen und tauschten sich über ihre Länder aus.

Unterstützt wurde das Projekt von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz/Stabsstelle Europa und Internationales, dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk, vom Europahaus Bad Marienberg, der Landeszentrale für politische Bildung, der Gedenkstätte Osthofen sowie vom Bildungsministerium.  

 

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