ADD bewilligt 2022 rund 134 Millionen Euro für den kommunalen Wiederaufbau im Flutgebiet

„Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass man Enormes erreichen kann, wenn man seine Kräfte bündelt. Trotzdem bleibt angesichts des Schadensausmaßes noch viel zu tun. Aus diesem Grund begrüße ich die Zusage des Bundes zur Fristverlängerung für Anträge auf Hilfen aus dem Wiederaufbaufonds bis 30. Juni 2026 außerordentlich. Ministerpräsidentin und Innenminister hatten sich dafür erfolgreich eingesetzt“, betonte ADD-Präsident Linnertz.

Im Landkreis Ahrweiler flossen rund 117,3 Millionen Euro an die Antragsteller; für den gesamten Zeitraum waren dies 265 Millionen Euro. Für Projekte im Eifelkreis Bitburg-

Prüm wurden insgesamt rund 9,2 Millionen Euro bewilligt und mit rund 2,5 Millionen Euro konnten Maßnahmen im Landkreis Vulkaneifel unterstützt werden. Knapp 4 Millionen Euro Zuschüsse gingen in den Landkreis Mayen-Koblenz, die restlichen Mittel gingen an Antragsteller in den Landkreisen Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Mayen-Koblenz und Trier-Saarburg sowie der Stadt Trier.

In den meisten Fällen setzen die Kommunen die bewilligten Fördermittel für die Müll- und Schlammbeseitigung, den Straßenbau sowie die Errichtung von Behelfsbrücken ein. Aber auch die Ersatzbeschaffung von Feuerwehrfahrzeugen sowie der notwendigen Feuerwehrausrüstung gehören zu den mit den Geldern umgesetzten Maßnahmen.

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