„Der konstruktive Austausch hat gezeigt, wie wertvoll die Zusammenarbeit von staatlichen, kirchlichen und freien Trägern ist. Sie schafft ein stabiles Fundament, um Menschen in herausfordernden Lebenslagen bestmöglich zu unterstützen“, betonte Christiane Luxem.
Einrichtungsleiter Michels informierte den Weihbischof über die Struktur, den Alltag und die Abläufe innerhalb der AfA. Die Leiter des Sozialdienstes, Bilal Idris und Durmus Cinar, stellten die vielfältigen Aufgaben in der Begleitung und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner vor. Außerdem stand die besondere Bedeutung der
Umfeldarbeit im Fokus, die für das gute Miteinander zwischen Einrichtung und den Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt maßgeblich ist. Die Vertreterinnen der Caritas erläuterten ihre Angebote in der Sozialen Verfahrensberatung und ergänzenden Sozialdiensten.
Weihbischof Peters würdigte das Engagement der Mitarbeitenden vor Ort und zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der sozialen Projekte und der Kooperation mit der Kommune.
Über die AfA Bitburg
Eine Aufnahmeeinrichtung des Landes Rheinland-Pfalz ist für Menschen nach der Flucht aus ihrem Heimatland oft der erste Ort, an dem sie Schutz finden und sich in einer entscheidenden Phase in ihrem Leben neu orientieren können.
Die AfA in Bitburg bietet zurzeit 620 belegbare Plätze an zwei Hotelstandorten. Hier werden neu ankommende Asylbegehrende untergebracht und betreut. Neben Unterkunft und Verpflegung erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner hier medizinische Erstversorgung sowie soziale Beratung.
